Psychotherapie

Eine Psychotherapie dient der Behandlung seelischen Leidens. Dies geschieht in regelmäßig stattfindenden Gesprächen zwischen Patient und Therapeut bei einer Einzeltherapie oder auch in der Interaktion zwischen mehreren Patienten und dem Therapeuten bei einer Gruppentherapie. Beides hat sich als effektiv in der Behandlung von psychischen Störungen erwiesen und kann im Rahmen einer Verhaltenstherapie erfolgen.

Bei der Verhaltenstherapie, einem anerkannten Richtlinienverfahren, wird der Fokus auf Denk- und Verhaltensmuster gelegt. Dabei werden sowohl Ihre Lebensgeschichte, die aktuell Lebenssituation, als auch die zukünftige Perspektive berücksichtigt. Gemeinsam mit dem Therapeuten legen Sie die Themenfelder, Inhalte und Methoden der Behandlung fest und nehmen aktiv am lösungsorientierten, psychotherapeutischen Prozess teil.

Für die Psychotherapie in meiner Praxis ist mir besonders wichtig, dass Sie sich wohl fühlen und eine transparente und wertschätzende Behandlung erfahren.  

 

 

Behandlungsangebot

 

In meiner Praxis für Psychotherapie biete ich Einzel- und Gruppenpsychotherapie im Therapieverfahren Verhaltenstherapie für Erwachsene an. Das Behandlungsspektrum ist vielfältig. Um Ihnen einen Eindruck davon zu verschaffen, finden Sie im Folgenden knappe Beschreibungen einiger häufiger Symptombilder, die ich in der ambulanten Psychotherapie behandle. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um eine grobe Beschreibung handelt, die nicht umfassend ist. Es gibt darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Symptome, die krankheitswertig sein können und ggf. einer Behandlung bedürfen. Die folgende Darstellung eignet sich daher nicht zur Selbstdiagnostik!


 

Zur differenzierten Abklärung Ihrer individuellen Symptomatik ist eine persönliche Vorstellung und ausführliche Diagnostik unumgänglich! 

 

 

Depression

Bei einer Depression fühlen sich Menschen häufig in Ihrer Stimmung gedrückt. Interessen und Hobbys machen kaum noch Spaß. Stattdessen tritt schnell Erschöpfung ein und der Antrieb lässt nach. Soziale Kontakt werden oft vernachlässigt. Die Gedanken kreisen und Schlafen wird zum Problem. Man kann sich nur schwer konzentrieren. Schließlich können auch Selbstzweifel bis hin zu  Sinn- und Hoffnungslosigkeitsgedanken auftreten.

 

 

Ängste

Ängste treten häufig in Form von plötzlichen Panikattacken, der Furcht vor bestimmten Dingen (z.B. Höhe, Spinnen, Menschenmengen) oder sozialen Situationen oder als generelle Sorge um Zukunft und Wohlergehen auf. Kennzeichnend ist eine mit der Angst einhergehende körperliche Reaktion und der Versuch das, was einem Angst macht, vermeiden zu wollen.

 

 

Zwänge

Zwänge können sich in Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen äußern. Der Druck bestimmte Handlungen auszuführen oder bestimmte Gedanken zu denken und sich dem nicht widersetzen zu können, bringt oft eine deutliche Belastung und Einschränkung im Alltag mit sich.

 

 

Traumafolgestörungen

Unter diesem Begriff verbergen sich eine Reihe von Störungen, die infolge von kritischen Lebensereignissen und massiven Belastungen entstanden sind. Betroffene zeigen häufig starke Emotionen und Schwierigkeiten, das Ereignis in ihre Lebensgeschichte zu integrieren. Auch kommen häufig Störungen in der Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen dazu.

Zur Behandlung dieses Störungskreises verwende ich, als zertifizierte Therapeutin, unter anderem das EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) als eine Technik zur Bearbeitung der traumatischen Inhalte. 

 

 

Somatoforme Störungen

Eine psychische Belastung kann sich manchmal in einer körperlichen Symptomatik äußern oder diese verschlimmern, ohne dass es dafür eine ausreichende körperliche Erklärung gibt. Chronische Schmerzen, Entzündungen und Missempfindungen sind nur einige Beispiele, die den mitunter langen Leidensweg der Betroffenen prägen. 

 

 

 

Persönlichkeitsstörungen

Eine Eigenheit im Denken, Empfinden oder Verhalten zeigt sich häufig bereits in der Jugend und kann je nach Ausprägung zu der Entwicklung von von der Norm abweichenden,  teils ungünstigen Lebensstrategien und zwischenmenschlichen Problemen führen.

 

 

Psychische Belastungen infolge körperlicher Erkrankungen

Psychische Probleme können auch infolge einer schweren körperlichen Erkrankung auftreten. So sind z.B. Ängste und Depression bei Erkrankungen wie Diabetes, Herzleiden oder Krebs nicht unüblich und sollten daher ebenfalls Behandlung finden.